„Welcher Unterschied besteht zwischen einem Staat, der die Geisteskranken und Krüppel vergast, weil sie ihm eine Last sind und jenem, der sich seiner Verpflichtung, auch dem schwächsten Glied seiner Gemeinschaft, auch dem ärmsten Proletarierkind (Säugling) ein menschenwürdiges Dasein zu garantieren, dadurch entzieht, daß er den MORD an jenem unschuldigen Leben gesetzlich gestattet?“
Claus Arndt, deutscher Jurist. Dr. jur., Dr. jur. h. c., Prof., Politiker. Senatsdirektor i. R., er war 1968 bis 1976 Lehrbeauftragter für Staatsrecht an der Fachhochschule und Universität Hamburg; 1951 bis 1955 stellvertretender Vorsitzender des Sozialistischen Deutschen Studentenbunds (SDS); SPD seit 1951. Schrieb über 400 Veröffentlichungen, u. a. „Der Ò 218 vor dem Bundesverfassungsgericht“ (1978), „Menschenrechte“ (1981), „Aufzeichnungen und Erinnerungen von Abgeordneten des Bundestages“ (1987), „Amt und Mandat“ (Bd. 1 1989, Bd. 2 1991, Bd. 3 1996, Bd. 4 2000), „Spuren in der Zeit“ (1991). 2001 wurde er Ehrendoktor der Fernuniversität Hagen. (Quelle: www.whoswho.de)
„Wer keimendes Leben vernichtet, der wagt jenes wahrhaftig Ungeheuerliches, über Leben und Tod fremden, mitmenschlichen Lebens zu verfügen, das GOTT gegeben hat, das wie sein eigenes nicht ihm, sonders GOTT gehört. Wo nicht alle Auswichmöglichkeiten ins Gewicht fallen, da wird gemordet, wenn man sich für duese entscheidet:„
Karl Barth, Karl Barth war ein Schweizer evangelisch-reformierter Theologe. Ab 1911 engagierte er sich als radikaldemokratischer Sozialist. Ab 1914 brach er mit der deutschen liberalen Theologie seiner Lehrer, die den Ersten Weltkrieg unterstützten.
„Die Frankfurter Euthanasieärzte wurden 1947 verurteilt, obwohl sie sich mit staatlichen Gesetzen für ihr Tun zu entschuldigen suchten.“
Winfried Pietrek ist katholischer Priester und Publizist.
Am 20. Dezember 1958 in Osnabrück zum Priester geweiht, war er Kaplan an Heiliggeist in Osnabrück und in Eutin, Pastor in Oldersum, einige Jahre lang Militärpfarrer, danach Missionar in Peru und schließlich Gemeindepfarrer an St. Nikolaus in Lippstadt. Ferner war Pietrek lange Zeit bekannt als der „Bildpost-Pfarrer“, denn er war für die Neue Bildpost, eine katholische Wochenzeitung als theologischer Mitarbeiter tätig.Überregional bekannt wurde er, als er einen Hungerstreik vor einer Abtreibungsklinik durchführte. Infolge dieser Aktion wurde die christliche Lebensrechtsgruppe Aktion Leben gegründet. Im Jahre 2000 organisierte er mehrere Demonstrationen gegen das Theaterstück „Corpus Christi“ u.a. in Freiburg und Heilbronn. Dort trat er als Redner gegen das Theaterstück auf. Er arbeitete ehrenamtlich für die katholische Kleinpartei Christliche Mitte. Inzwischen ist Pietrek im Ruhestand. Dennoch publiziert er jeden Monat für den Kurier der Christlichen Mitte.
„Läutet nut allen Totenglocken, der weiße Tod reitet durch das Land. Auch Kinder haben Rechte!“
Kardinal Michael von Faulhaber gehört zu den prägenden und profilierten, aber auch zu den umstrittenen Persönlichkeiten des deutschen Katholizismus. Er selbst war sich dieser Ambivalenzen offenbar bewusst. In seinem geistlichen Testament hält er fest: „Die Verantwortung eines Bischofs ist schwer wie ein Mühlstein. Schwerer noch als die Verantwortung für das, was er gepredigt und geschaffen hat, ist vielleicht die Verantwortung für das, was er nicht getan hat!“
„Zu Unrecht regen sich die Befürworter der Abtreibung über die Bezeichnung MORD auf. Der allgemeine Sprachgebrauch nennt die gewollte und wissentliche Tötung eines Menschen MORD. Dem folgte auch bis zum 4.9.1941 die strafrechtliche Beurteilung. Damit aber die Tötung Geisteskranker und „anderen lebensunwerteb Lebens“ juristisch nicht als MORD bezeichnet werden konnte, ließ Hitler damals den Mord-§218 StGB ändern. Auf diese Fassung, die leider heute noch gilt, berufen sich formaljuristisch die Abtreibungsbefürworter.“
Sozialrichter Dr. jur. Schuwerak
„Die Kliniken für die menschliche Schwäche, die der Staat vor 25 Jahren eröffnete, sind Massengräber.“
Kardinal Wyszinski (Warschau) war zunächst Bischof von Lublin, später Erzbischof von Gniezno und Warschau sowie Primas von Polen. Er wurde am 12. September 2021 seliggesprochen
Erzbischof Canesti, Rom, wurde angezeigt, weil er öffentlich Abtreibung als MORD verurteilt hat. Darauf erklärte der Bischofsrat: „Zeigt uns alle an.„