Nur noch „zwei Henker für Ungeborene“ in Uni-Klinik Greifswald

In einem Beitrag der „Ostsee-Zeitung“ vom 10.7.2023 berichtete Christopher Gottschalk über eine Demo von etwa 75 meist jungen Frauen in Greifswald.
Diese bemängeln, daß aktuell nur zwei Mediziner für die Tötung in der Uni-Klinik Greifswald zur Verfügung ständen und richteten eine Botschaft an das Stadtparlament, die dafür sorgen müßten, daß auch die Tötung ungeborener Kinder zum normalen Leistungsspektrum einer Uniklinik gehöre.
Die Anzahl der Kindstötungen sei seit 2018 fast auf null gesunken, da nur zwei Mediziner bereit seien, ungeborene Kinder zu töten. Der Weg nach Stralsund oder Demmin (etwa 1/2-3/4 Std. Fahrzeit) sei nicht zumutbar. Das müsse sich ändern, so die Aktivisten.

Fakt:
Recherchen in den Qualitätsberichten der Uni-Klinik zeigten noch für 2015 104 Kindstötungen im Mutterleib. Im Bericht 2018 findet man die entsprechende OPS-Ziffer über „Abtreibung“überhaupt nicht mehr aufgelistet und 2019 ist vermerkt „Datenschutz“. Unter welcher OPS-Ziffer die Uni-Klinik die Kindstötungen „versteckt“ ? …vielleicht lüftet die Klinik ihr Geheimnis aufgrund einer Anfrage?

In Mecklenburg-Vorpommern werden jährlich etwa 2.200 Kinder vor der Geburt getötet. Die „Hinrichtung“ erfolgt in Privatpraxen und Kliniken … durch die gegebene Infastruktur sind machmal längere Anfahrwege zum Henker notwendig….doch der muß doch nicht in jedem Ort zur Verfügung stehen!!
Obwohl: Das ist das eigentliche Ziel der feministischen Zerstörungsoffensive!
Jeder Mediziner soll ungeborene Kinder töten … nach dem Motto:
mitgegangen – mitgefangen – mitgehangen.

Die beiden in der Greifswalder Uni-Klinik tätigen Abtreiber stehen, bei optimaler Auslastung, über eine jährliche Tötungskapazität von etwa 6.000 (!!!).
Nochmals: Es gibt zu wenige Henker für unsere ungeborenen Kinder?

Man kann die Denk- und Handlungsweise der heranwachsenden Jugend nicht mehr verstehen.
Auf der einen Seite den Krieg gegen die unschuldigen und ungeborenen Kinder im Mutterleib mit allen Mitteln schüren und ohne Zeitlimit legalisieren wollen und
auf der anderen Seite sich für Gerechtigkeit, Klima und Frieden einsetzen.

Das Stadtparlament reagierte auf seiner Sitzung am Montagabend (10.7.2023) bereits auf die Demo der Feministen. Sie richteten einen Appell an die Uni-Klinik, alle Kindstötungen im Mutterleib in ihr „Behandlungsspektrum aufzunehmen.
Dieser menschenverachtende Appell wurde von den Grünen/ Linken und der Tierschutzpartei gestellt. Konnte auch nicht anders sein.
Jedenfalls wissen nun die Christen in Mecklenburg-Vorpommern, hinter welcher Partei sie niemals ein „X“ setzen dürfen!!


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