Das ZDF veröffentlichte bereits vorab am 19. Februar 2024 einen widerlichen Hetzfilm gegen Lebensrechtler.
Der Dokumentarfilm „Das gefährliche Netz der Abtreibungsgegner„, welcher am 28.2.2024 um 22.45 Uhr im ZDF ausgestrahlt werden hätte sollen, ist in deren Mediathek bereits seit dem 19.2.2024 abrufbar. Ein Journalistenteam recherchierte, um Verantwortliche von Hilfsorganisationen, die sich ehrenamtlich für Schwangere im Konflikt einsetzen, öffentlich vorzuführen.
In der Anpreisung des ZDF im Format „Die Spur“ heißt es ua.: „Die Reporter recherchieren investigativ vor Ort und digital mit Mitteln der forensischen Datenanalyse. Sie berichten über Ungerechtigkeiten, suchen nach Lösungen und zeigen überraschende Perspektiven und Zusammenhänge.“
Wer nun glaubt, einen gut recherchierten, objektiven und mit gesicherten Fakten belegten Dokumentarfilm zu sehen, wird bitter enttäuscht.
Nun muß man wissen, eine sogenannte unabhängige „218-Experten-Kommission“ (eine von der Regierung mit ausgewählten linientreuen „Experten“ besetzten „Fachgruppe“), soll bis Ende März 2024 einen Vorschlag präsentieren, wie in Zukunft der Schutz des ungeborenen Lebens außerhalb des Strafrechts erfolgen könnte. Man muß kein Hellseher sein, um zu ahnen, was „pflichtbewußt und regierungstreu“ von dieser Kommission vorgeschlagen werden wird.
Ziel des genannten Dokumentarfilms ist es, vorab tendenziöse „Stimmung machen“.
Stimmung machen gegen die „radikalen“ Lebensrechtler, die sich erdreisten, Kinder vor deren Geburt vor dem schrecklichen Abtreibungstod retten zu wollen, indem sie den Müttern dafür Hilfe anbieten.
Stimmung machen gegen die „radikalen“ Lebensrechtler, die friedlich beten, aufklären, aber bei den biologischen Fakten bleiben und dabei GOTTES Gebote beachten.
Stimmung machen gegen die „radikalen“ Lebensrechtler, die international gut vernetzt seien und denen angeblich Unsummen Gelder für ihre „Anti-Tötungs-Kampagnen“ zur Verfügung gestellt würden, … so wird behauptet.
Daß Sarah Ulrich und Clara Cesaro-Tadic, die Verantwortlichen des Beitrags, von ihrem „großen Bruder Correctiv“ gelernt haben, ist offensichtlich. (Hier: Hintergründe zu Correctiv)
Besonders widerlich ist Ulrichs und Cesaro-Tadics Arbeitsweise in der Causa „Abtreibung rückgängig machen“, der in diesem Beitrag ebenfalls thematisiert wird:
Man erfindet eine Schwangere, die angeblich das Abtreibungspestizid Mifegyne eingenommen hat und ruft bei einer Lebensrechts-Hotline an. Die dort karitativ tätige Mitarbeiterkette (geht es doch um Rettung von Menschenleben) wird aktiv und am „Ende der Kette“ wird der vermeintlich hilfesuchenden Schwangeren von einer Ärztin das Schwangerschaftserhaltungshormon Progesteron überreicht. Progesteron wird in der Schwangerschaft in hoher Dosierung im Körper der Frau produziert. Es ist nichts Außergewöhnliches, einer Frau bei Gefahr einer drohenden Fehlgeburt, Progesteron zu verabreichen.
Mit der Einnahme dieses natürlichen Hormons besteht die Chance (aber keine Garantie), den durch Mifegyne eingeleiteten Abtreibungsvorgang aufzuhalten, sodaß die Schwangerschaft bestehen bleibt und das Kind schadlos überleben kann. Schadlos deshalb, weil die Abtreibungspille zur Ablösung der Plazenta (Mutterkuchen) führt und erst in der Folge das Kind stirbt.
Hier geht es um das „Alles-oder-nichts-Prinzip“:
Wenn die Plazenta hält, entwickelt sich das Kind völlig normal weiter. Andernfalls kommt es zu einer „Fehlgeburt“.
Doch einen solchen Ausgang darf es bei den Feinden des Lebens nicht geben!
Sie bezeichnen diese Vorgehensweise sogar als kriminell. Kann denn das Retten vom Menschenleben kriminell sein?
Im genannten Beitrag läßt man einen Abtreiber zu Wort kommen, der diese Rettungsmethoden des Kindes für die Mutter als sehr gefährlich einstuft und davon abrät.
Hierbei ist zu beachten, daß die „Studie“ der vom Filmteam „Bewegte Zeiten“ befragten Person eine sehr geringe Anzahl von Probandinnen hatte, nämlich nur 10 Frauen. Von denen interessanterweise jene Frauen (mit einer Ausnahme) starke Blutungen nach Mifegyne-Einnahme bekamen, die ein Placebo (und nicht Progesteron) erhalten hatten.
Das bestätigt, die starken unkontrollierbaren Blutungen, die oftmals eine Kürettage nötig machen, (Link zum Video: Triggerwarnung ) werden durch Mifegyne verursacht. Es sei erwähnt, daß jene Frau, die Blutungen trotz Progesteron bekam, die einzige Probantin war, bei der die Blutung von selbst aufgehört hatte.
(Anm.: Ethisch ist die Gabe eines Placebos bei Meinungswechsel einer Frau nach Einnahme der Abtreibungspille zutiefst unverantwortlich, weil dadurch das Leben eines einzigartigen Menschen aufs Spiel gesetzt wird.!)
Das Tötungspestizid „Mifegyne“ bewirkt, daß die Nahrungsaufnahme für das ungeborene Kind blockiert wird und dieses jämmerlich verhungert und verdurstet,
Die Tötungsmethode durch das „Pestizid Mifegyne“ ist für die abtreibungswillige Mutter die persönlich belastendeste Methode.
1. Sie, die Mutter, wird aktiv tätig, um ihr eigenes Kind zu töten. Nicht der Mediziner … er überreicht „nur“ die todbringende Tablette.
2. Es ist eine langwierige und nicht selten sehr schmerzhafte Tötungsmethode, die auch schon mal 2-4 Wochen dauern kann.
3. In etwa 5 % der Fälle ist danach ein chirurgischer Eingriff dennoch nötig.
Was es heißt, alleine den grausamen Todeskampf seines eigenen Kindes bewußt miterleben zu müssen, das getötete Kind möglicherweise im Klo betrachten und entsorgen zu müssen … welche Mutter kann sich diesen Horror nicht vorstellen.
Vielen Müttern wird nach Einnahme des Tötungspestizids überhaupt erst bewußt, was sie da in Gang gesetzt haben. (Link zum Video: Triggerwarnung ) Nicht wenige bereuen ihr Handeln und wollen es rückgängig machen.
Es gibt für eine „Rückführung“ keine Garantie, aber weltweit viele glückliche Mütter, die das in die Wege geleitet haben und den Erfolg bestätigen können.
Ein sich immer lohnender Versuch … auch wenn das Leben des Kindes nicht erhalten werden konnte. Vielleicht gewinnt die Mutter mit dieser Entscheidung und ihrem Bemühen, ihr ewiges Seelenheil wieder?
Für Abtreiber und lebenszerstörerische Kämpfer gegen das Menschenrecht darf es solche Rettungserfolge nicht geben.
Sich nach der Umentscheidung der Mutter für die Rettungsversuche ihres Kindes auch noch aktiv einzusetzen, steht eben nicht auf der Agenda der Lebensfeinde.
Nachfolgend zeigen wir einige Verknüpfungen auf um zu erkennen, welche Vereine, Organisatioen und Personen letztendlich das Töten von unschuldigen und wehrlosen Kindern fördern und legalisieren wollen.
Sie werden leicht die Ideologie ausmachen, die dahinter steckt und auch,
um die Parteien wissen, die sich gegen das absolute Menschenrecht auf Leben für ALLE stellen und
(zunächst?) das Töten von ungeborenen Menschen als „medizinische Dienstleistung“ rechtfertigen wollen!
Sarah Ulrich (verantwortlich) | Team „Netzwerkrecherche Autorin/Journalistin/Moderatorin |
schreibt und recherchiert für: TAZ, ARD Kontraste,ZDF heute,Zeit online, fluter, Heinrich-Böll-Stiftung |
Ciara Cesaro-Tadic (verantwortlich) |
Host für ZDF „Die Spur“, Journalistin, NDR | |
Daniel Drepper | Vorsitzender „Netzwerkrecherche“, Ex Redakteur v. Buzzfeed News, Mitgründer v. „Correctiv„ |
Leiter der Recherchekooperation von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung. |
Christina Elmer | Zweite Vorsitzende „Netzwerkrecherche“ |
Prof. Dipl. Journ./ TU Dortmund Gesellschaftlerin „AlgorithmWatch„ |
Frederik Richter | Kassenwart „Netzwerkrecherche“ zuständig: Rechenzentrum „Correctiv„ |
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Team NR-Geschäftsstelle | ||
Thomas Schnedler | CO-Geschäftsführer „Netzwerkrecherche“ | ehemaliger Projektleiter bei „Correctiv“ |
Sarah Ulrich | siehe oben | |
bis 2014/2016 | ||
Oliver Schröm | 1. Vors. „Netzwerkrecherche„ | ehem. Chefredakteur von „Correctiv“ jetzt Programmdirektor NDR Berater u. Unterstützer von www.prorecherchelehrredaktion.org |
David Schraven | Kassenwart „Netzwerkrecherche„ Gesellschaftter und Gründer von „Correctiv“ |
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Markus Grill | 2. Vors. „Netzwerkrecherche„ | Chefreporter der Investigativressorts von NDR und WDR. 2015 Chefredaktion von CORRECTIV |
„BewegteZeiten“ | Filmproduktion im Auftrag des ZDF „Die Spur“ | |
Weitere Infos zu: | Correctiv (1) Correctiv (2) |