Etwa 61.000 Menschen unterstützen in Österreich die „Aktion #fairändern„.
Initiator und Unterstützer meinen es sicher gut, doch gibt die deutsche „Initiative Nie Wieder“ zu bedenken:
Die Forderung nach einer längeren Bedenkzeit, die zur Entscheidung zum Kind führen soll, bringt leider eine falsche Signalwirkung im „Beipack“,
denn es wird der Öffentlichkeit suggeriert, das die Mutter letztendlich ein Entscheidungsrecht über Leben oder Tod ihres ungeborenen Kindes habe.
Die Mutter brauchte nur mehr Informationen und dann noch genügend Zeit, um die richtige Entscheidung treffen zu können.
Das ist fatal, denn ist das Kind gezeugt, bedarf es keiner Entscheidung (!) mehr.
Wir dürfen den „Pro Choicer“ nicht auf den Leim gehen!
Daß alle nur erdenkliche und mögliche Hilfe den Müttern und/oder Familien in Konflikt- und Notsituationen zugestanden werden und diese verbessert werden müssen, darüber besteht doch Einigkeit.
DENNOCH:
Zu entscheiden gibt es nichts mehr, wenn das Kind gezeugt ist !!
Wenn Lebensrechtler die christlichen Werte, die klar und eindeutig sind, nicht mehr hochhalten und verteidigen, sondern auch noch verwässern (vielleicht nicht bewußt), dürfen wir uns nicht wundern, daß es mit dem Menschenrecht auf Leben für ALLE eher abwärts geht.
Vertrauen wir auf GOTT und befolgen wir seine Gebote … ohne wenn und aber!