Am 29.1.2022 zogen etwa 200 Weinheimer Bürger, die mit den aktuellen Corona-Maßnahmen und einer bevorstehenden Impfpflicht nicht einverstanden sind, durch die Innenstadt von Weinheim. Der angemeldete Demonstrationszug wurde von der Polizei und mehreren Ordnungskräften „abgesichert“.
Zu Zwischenfällen kam es nicht.
Hier und da wurden zwar linke Chaoten gesichtet … auch zwei/drei Impfbefürworter machten ihre Einstellung kund – aber es blieb ruhig.
Ein Wermutstropfen: Die beteiligten Demonstranten mußten Abstand halten (kann man als Auflage ggf akzeptieren) aber auch eine Maske tragen (das ist Schikane der Ordnungsbehörde und war völlig überflüssig). Man sah während des Umzuges eifrige Ordnungshüter, die den „Maskensitz“ immer wieder kontrollierten und schon anmahnten.
Selbst Bürger, die für ihre Maskenbefreiung ein Attest vorlegen konnten, sollten genötigt werden, dennoch ein Faceschild zu tragen.
Einige „Konsequente“ sahen darin eine unangemessene Einschränkung und verließen daraufhin den „Aufmarschort“. Sie beteiligen sich nicht an der Demo. Schade … dieser Unfug des Ordnungsamtes.
Dennoch ist es wichtig, öffentlich gegen die Einschränkung bzw. auch Aberkennung von Menschenrechten auf die Straße zu gehen.
Wenn den Bürgern das Recht auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit genommen wird, dann leben wir nicht mehr in einem Rechtsstaat!
Heute wird uns die Versammlungs- und Meinungsfreiheit genommen, morgen unsere Entscheidung über das eigene Leben, dem übermorgen folgt die Euthanasie.
Wir müssen weiter Widerstand leisten (ohne Gewalt) … bis das alle Menschen- und Grundrechte wieder uneingeschränkt gelten!