Pressemeldung der „Initiative Nie Wieder“ am 27. Januar 2022
Macht der Holocaust-Gedenktag noch Sinn?
Seit mehr als 25 Jahren (seit 1996) wird in Deutschland am 27. Januar mit dem „Holocaust-Gedenktag“ der national-sozialistischen Verbrechen gedacht.
Über 6 Millionen Menschen wurden direkte Opfer eines Verbrechersystems und mehr als 50 Millionen Menschen mußten in Folge des Krieges ihr Leben lassen.
Eine unvorstellbare Anzahl ermordeter, getöteter Menschen, die alle, ohne Ausnahme, gerne weitergelebt hätten.
Gedenktage weisen zB. auf Verbrechen mit dem Ziel hin, diese in Erinnerung zu behalten und daraus zu lernen, damit solches oder ähnliches nie wieder geschieht.
Doch bezüglich des Holocaust-Gedenktags hat die „Initiative Nie Wieder“ ihre Zweifel, ob dieses Ziel tatsächlich erreicht oder überhaupt angestrebt wird.
Über 70 Millionen Kinder werden weltweit jährlich Opfer einer menschenverachtenden, feministischen Ideologie, welche den Müttern Willkür-Entscheidungen über Leben oder Tod zugestehen will.
Der französische Präsident Emmanuel Macron forderte vor einigen Tagen, die Tötung von ungeborenen Kindern in die Grundrechtecharta der Europäischen Union zu verankern. Ein angebliches Menschenrecht auf Töten – das im totalen Gegensatz zum gottgegebenen Recht auf Leben steht!
In Deutschland will die Ampel-Koalition den Tötungsmedizinern die Bewerbung der Tötung ungeborener Kinder legalisieren.
Zudem arbeitet man daran, die Tötung ungeborener Kinder gänzlich freizugeben … auf Kosten des Staates.
Es gibt viele Beispiele mehr, die leider belegen, daß gerade der Holocaust-Gedenktag bedauerlicher Weise seine Ziele gänzlich verfehlt hat, die darin bestehen, auf das menschenverachtende Verbrechen hinzuweisen, damit dieses in Erinnerung bleibt und eine Verhaltensänderung sowie Abkehr vom Bösen bewirkt wird.
Doch leider haben viele Politiker nichts dazu gelernt und ein Großteil der Bevölkerung will offensichtlich ebenfalls aus der Vergangenheit keine Lehre ziehen.
Wenn Töten zum Grundrecht erhoben und Werbung fürs Töten legalisiert wird, wenn durch Grundrechteinschränkungen die Bevölkerung als Versuchsobjekte mißbraucht und eine zweifelfafte Zwangs-Impfung möglicherweise durchgesetzt wird, deren Folgen heute noch niemand abschätzen kann … befinden wir uns dann nicht wieder in einer Zeit, für die spätere Generationen ebenfalls einen Gedenktag abhalten werden?
Fazit: Gedenktage machen nur dann einen Sinn, wenn die Politik, wenn die Bevölkerung zum Wohle der Weltgemeinschaft daraus lernt.
Ist ein Lerneffekt nicht erkennbar … macht ein Gedenktag wenig Sinn.
Ein Aufruf an die Politik: Seit wenigstens einmal ehrlich und schafft den
Holocaust-Gedenktag endlich ab
oder fangt an, aus der Geschichte zu lernen und umzusetzen!
Weinheim, 27.Januar 2022
„Initiative Nie Wieder“
gez. Klaus Günter Annen